Der Tesla-Gründer und Milliardär Elon Musk hat seine Internet-Plattform X (vormals Twitter) genutzt, um sich eine Woche vor den Landtagswahlen in Bayern und Hessen in die deutsche Politik einzumischen. Am Freitag teilte er ein Videoclip eines migrationskritischen X-Nutzers namens „Radio Genoa“, in dem zur Stimmabgabe für die Rechtspartei AfD aufgerufen wird.

Im dem Beitrag wird kritisiert, dass derzeit acht deutsche Schiffe von Nichtregierungsorganisationen Flüchtlinge und Migranten aus dem Mittelmeer aufnehmen würden, um sie nach Italien zu bringen.

„Ist die deutsche Öffentlichkeit sich dessen bewusst?“, schrieb Musk, der nach Angaben der Plattform X dort 158,3 Millionen Follower hat. Das Auswärtige Amt reagierte prompt und schrieb auf Englisch: „Ja. Und man nennt es Leben retten“.

  •  b9chomps   ( @b9chomps@beehaw.org ) 
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    fedilink
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    9 months ago

    Manche hier schreiben unsere Regierung und Behörden sollten Twitter verlassen. Ich sage wir sollten die Plattform in der EU verbieten.

    In den letzten Jahren ist es dazu verkommen Hass zu verbreiten und es schadet unserem Leben mittlerweile aktiv.

    Das kann man nicht mehr als Nebenprodukt abtun, es ist mittlerweile des Ziel des rechten Meme-Oligarchens und wir müssen dementsprechend reagieren.

    Ich erinnere nur Mal an Twitter tritt aus EU-Pakt gegen Desinformation aus. Eine Entwicklung unter vielen.

    • Ich sage wir sollten die Plattform in der EU verbieten.

      Die Plattform steuert genau darauf hin, so wie ich das sehe. Der letzte Bericht über Desinformation hätte übler kaum sein können und Twitter hat Regulierungen am selbigen Tag noch weiter gelockert. Der EU bleibt keine Wahl mehr als es gänzlich zu blockieren.

      Ohne genaueres zu wissen und nur so zum Spaß, wette ich einfach mal, dass Traffic von und zu Xitter spätestens am 1. Januar 2024 in der EU blockiert ist.