• Es kotzt mich so an.

    Klar: Viele Leute kaufen teuren Müll, unsere Gesellschaft ist hypermaterialistisch und Status ist praktisch gleichgesetzt mit der Summe des Konsums. Das muss sich mittelfristig ändern - alleine schon weil uns physisch die Ressourcen ausgehen.

    Aber wenn das Finanzministerium so tut als wäre die Krise - in der ein großer Teil der Bevölkerung sich befindet - eine die auf Schuld oder Verhalten einzelner Leute zurückgeht dann muss man das scharf kritisieren. Wir leben nicht in Margarete Thatcher’s Welt des Hyperindividualismus auch wenn’s die BWL Studenten nicht wahr haben wollen.

    Wenn sie auf echte Probleme keine Antworten haben packen sie die Scheiße aus.

    • Die Kampagne ist leider bissl fehlgeplant. Eigentlich ist sie darauf ausgerichtet, Jugendliche davon abzuhalten, Schulden zu machen und Sachen auf Pump zu kaufen.

      Die Sujets und die Zielgruppen, an die’s ausgespielt wird, passen aber nicht und erzeugen diesen unbeabsichtigten Konnex.