In Delmenhorst erschießt eine Polizistin ein verletztes Tier, statt es zum Tierarzt zu bringen. Die Hintergründe des Vorfalls lassen die Besitzerin verzweifelt zurück.

      • Häh ist auch scheißegal was sie sich genau gedacht hat oder auch nicht sie ist offensichtlich nicht in der Lage die Verhältnismäßigkeit von Schusswaffengebrauch rational abzuschätzen.

        Und tötet deshalb vorschnell .

        Die Besitzerin des Katers, den sie Loki getauft hatte, warf der Polizistin in dem Bericht vor, überreagiert zu haben. Die Verletzungen des Katers seien nicht so schwerwiegend gewesen, um ihn sofort zu erschießen.

        Sie sagte der Zeitung: “Nach Schilderung der Zeugen uns gegenüber gab unser Kater noch während der Anwesenheit der Polizeibeamten deutliche Vitalzeichen von sich.” So habe Loki sich etwa noch bewegt und versucht, aus dem Karton zu klettern, in den er nach dem Unfall gelegt worden war.

        Nur weil sie kann heißt das doch nicht dass sie müsse. Stell dir einfach vor es wäre ein verletzter Mensch gewesen.

    •  Turun   ( @Turun@feddit.de ) 
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      Deutsch
      78 months ago

      Polizist lässt schwerverletzte Katze für Stunden leiden statt sie zu erlösen

      Der Beamte wurde für einen Verkehrsunfall zu Hilfe gerufen. Beteiligte Unfallopfer: Loki, eine geliebte Hauskatze. Sie wurde schwerst verletzt. Da ein Tierarzt und Tierheim nicht erreichbar waren, entschied sich der Polizist nichts zu tun. Die Katze erlag erst mehrere Stunden später ihren Verletzungen. Nun wird die Entscheidung des Polizisten kritisiert: sie steht in starken Kontrast zu der Praxis von Jägern, die bei angefahrenen Rehen oft zu Hilfe gerufen werden um das Tier von unnötigen Schmerzen zu erlösen.

      Wie hättest du auf so einen Bericht reagiert?
      “Ne, war schon die richtige Entscheidung, ohne Fachwissen kann man ja nicht beurteilen ob die Katze plötzlich genesen wird. Der Einsatz der Dienstwaffe wäre definitiv falsch gewesen”? Glaube ich kaum.