»Dies ist mein Finale, meine letzte Wahl«: Recep Tayyip Erdoğan führt die Türkei seit mehr als zwei Jahrzehnten, erst als Premier, dann als Präsident. Nun will er ein letztes Mal mitmischen – bei den Kommunalwahlen im März.
Wenn man sich Merkel als andere langjährige Staatschefin anschaut, so hat sie es richtig gemacht, den Ausstieg zu finden, bevor sie aus dem Amt getragen werden musste. Was sie aber nicht gut gemacht hat, war ihre Nachfolge rechtzeitig zu regeln. Dadurch gab es erst AKK, dann Laschet und jetzt Merz, der seine Position auch nur durch knallharten Populismus und wenig Inhalte zu halten scheint.
Jetzt hat die Türkei 4 Jahre lang Zeit, sich auf eine Zeit nach Erdogan vorzubereiten, und die AKP kann einen Nachfolger aufbauen. Angesichts der faschistischen Kräfte, die im türkischen Parteisystem warten, etwa der MHP oder CHP, ist Stabilität dringend notwendig. Die Stimmung gegenüber Geflüchteten in der Türkei ist extrem aufgeheizt, und es besteht die Gefahr von Pogromen, Massenvertreibung und Völkermord https://www.tagesschau.de/ausland/asien/tuerkei-wahlen-fluechtlinge-100.html Während der Westen von der in westlichen Medien “beliebten” CHP “überrascht” wurde, haben viele Geflüchtete und Migranten in der Türkei bereits seit Jahren Angst vor einem CHP Wahlsieg.
Die größte Gefahr für die Türkei wäre aktuell ein ungehindertes nationalistisches Populismuswettrennen.
So wie ich das verstanden hab, hat er damit nur angekündigt, 2028 nicht mehr bei der Wahl anzutreten. Bis dahin dauert es aber noch ein paar Jahre…
Das ist sehr schlau von ihm.
Wenn man sich Merkel als andere langjährige Staatschefin anschaut, so hat sie es richtig gemacht, den Ausstieg zu finden, bevor sie aus dem Amt getragen werden musste. Was sie aber nicht gut gemacht hat, war ihre Nachfolge rechtzeitig zu regeln. Dadurch gab es erst AKK, dann Laschet und jetzt Merz, der seine Position auch nur durch knallharten Populismus und wenig Inhalte zu halten scheint.
Jetzt hat die Türkei 4 Jahre lang Zeit, sich auf eine Zeit nach Erdogan vorzubereiten, und die AKP kann einen Nachfolger aufbauen. Angesichts der faschistischen Kräfte, die im türkischen Parteisystem warten, etwa der MHP oder CHP, ist Stabilität dringend notwendig. Die Stimmung gegenüber Geflüchteten in der Türkei ist extrem aufgeheizt, und es besteht die Gefahr von Pogromen, Massenvertreibung und Völkermord https://www.tagesschau.de/ausland/asien/tuerkei-wahlen-fluechtlinge-100.html Während der Westen von der in westlichen Medien “beliebten” CHP “überrascht” wurde, haben viele Geflüchtete und Migranten in der Türkei bereits seit Jahren Angst vor einem CHP Wahlsieg.
Die größte Gefahr für die Türkei wäre aktuell ein ungehindertes nationalistisches Populismuswettrennen.