Ja, schon älter. Aber war gestern in der Heute-Show Thema, und in der Anstalt.

Finde ich unglaublich. Warum wird sowas nicht mal in der Gesellschaft diskutiert.

  • Ich weiß nicht, wie das so mit diagnostizierten psychischen Problemen so bei der Beamtenlaufbahn aussieht. Oder dann auch noch mit Psychiatrieerfahrung. Oder wenn du von der Polizei aus rassistischen Gründen Gewalt erfährst und dann später nen Verfahren wegen Körperverletzung oder Widersetzung am Hals hast. (E: Das sind alles Beispiele aus meinem Bekanntenkreis.) Es gibt so viele Gründe, warum Menschen eben nicht als Beamt:innen arbeiten können. Ganz abgesehen davon, ob Menschen überhaupt einen Beruf als Beamte anstreben. Warum sollten diese dann anders behandelt werden, als solche, die sich für die Beamtenlaufbahn entscheiden?

    •  Hiko0   ( @Hiko0@feddit.de ) 
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      1 month ago

      Das kommt ganz auf die Diagnose des Arztes an, bspw. ob austherapiert wurde, etc. Derartige Verfahren können allgemein im öD (und auch woanders) ein Hindernis sein, das beschränkt sich nicht auf den Beamtenstatus. Ich musste bspw. für meine vorangegangene Ausbildung eine Führungszeugnis vorweisen und zum Werksarzt.

      Wenn man sich nicht für die Beamtenlaufbahn entscheidet bzw. für die damit verbundenen Incentives, ist das wie bei anderen Incentives auch: in deren Genuss kommt man dann eben nicht. Es ist doch naiv oder die Realität verklärend anzunehmen, nur Beamte hätten ggü. Anderen Vorteile. Das hast du doch auch bei Angestellten untereinander. Firmenwagen, Tankgutscheine, Jobrad, subventionierte Kantine, Fitnessclub-Mitgliedschaft, Boni, Mitarbeiteraktien, … das sind Incentives, von denen viele AN träumen und die andere AN genießen. 🤷🏽‍♂️