Die E-Fahrzeuge dürfen gesetzlich mit maximal 25 km/h auf den Radwegen unterwegs sein. Doch darüber sind nicht alle glücklich. „Es ist teilweise ziemlich eng. Sie gehen ziemlich schnell. Ich finde, dass das am Radweg nichts verloren hat“, sagte ein Fahrradfahrer auf dem Radweg Richtung Schwarzenbergplatz gegenüber „Wien heute“.
Zu den Radmopeds hat die Wiener Radlobby noch einen ganz anderen Vorschlag, den sie direkt an die Stadt richtet. „Eine Sofortmaßnahme ist, dass die Stadt Wien beispielsweise Radwege ohne Benützungspflicht beschildert. Dadurch dürfen sie benutzt werden und müssen nicht benutzt werden“, sagte Romano. So könnte man die Radmopeds laut Radlobby dann auf die Straße bringen.
Wenn ich das Kennzeichen gesehen habe, kann ich den Gegner wenigstens damit zur Polizei gehen und irgendwas in die Wege leiten, wenn ich einfach nur “Foodora-Fahrer mit violettem Rucksack auf Pseudo-E-Moped” sagen kann, trifft das gefühlt auf 5000 Personen an dem Tag zu
Also so ganz in der Theorie zumindest. Autos haben Kennzeichen und der Anteil der geahndeten Verstöße düfte sich im Millionstelbereich bewegen.