Ich dachte immer das leitungswasser ist überall gut, dann hab Ich mal leitungswasser in Hessen getrunken. Bah war das greislich.
Schlechtes Leitungswasser ist in Deutschland nicht braun, sondern höchstens weiß (wegen des hohen Kalkgehalts).
Ein hoher Kalkgehalt macht das Wasser nicht schlecht viel wichtiger sind Nitrate und Medikamentenrückstände.
Hoher Kalkgehalt ist zwar nicht ungesund, aber er hat sehr großen Einfluss auf die sensorische Qualität (d.h. obs schmeckt oder nicht).
Da ist auch viel Gewöhnung dabei, mir zb schmeckt das Leitungswasser das Stalagmiten im Wasserkocher wachsen lässt (wobei mir auch das Wasser aus der Höllenquelle schmeckt, bei dem jedes Gefäß nach ein paar Stunden eine Rostschicht bekommt). Und andere kriegen angeblich Ausschlag, wenn sie sich nur mit hartem Wasser duschen.
Beim stillem Wasser würde ich dir zustimmen (ich trinke das Zeug ja jeden Tag literweise), aber bei Kaffee oder auch Spirituosen (Eis, bzw. stilles Wasser bei den richtig guten Tropfen) würde ich definitiv etwas anderes bevorzugen.
Ich dachte, dass Kalk eigentlich gut für den Geschmack ist.
Nunja. Einige Mineralwässer sind in der Tat sehr kalkhaltig, und das war das historisch einer der Selling Points (weil eben gerade dort natürliche Kohlensäure enthalten ist, und weil es Magnesium löst, was gesund ist), aber erstens ist nicht jedes kalkhaltige Wasser auf dem Niveau von so einem Vulkangestein-Mineralwasser, und zweitens ist diese Art Wasser vielleicht als Sprudelwasser ganz lecker, aber nicht unbedingt als stilles Wasser und schon gar nicht im Kochwasser für Kaffee oder Tee.
Ich bin in diesem Bild und ich mag das nicht
…aber es is doch wahr
Quelle? Sieht für mich jetzt eher nicht danach aus aber das ist ja nur Nitrat und auch 6 Jahre alt. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass zumindest das Wasser in Würzburg übelste Kalkplörre ist.
