Die E-Fahrzeuge dürfen gesetzlich mit maximal 25 km/h auf den Radwegen unterwegs sein. Doch darüber sind nicht alle glücklich. „Es ist teilweise ziemlich eng. Sie gehen ziemlich schnell. Ich finde, dass das am Radweg nichts verloren hat“, sagte ein Fahrradfahrer auf dem Radweg Richtung Schwarzenbergplatz gegenüber „Wien heute“.

Zu den Radmopeds hat die Wiener Radlobby noch einen ganz anderen Vorschlag, den sie direkt an die Stadt richtet. „Eine Sofortmaßnahme ist, dass die Stadt Wien beispielsweise Radwege ohne Benützungspflicht beschildert. Dadurch dürfen sie benutzt werden und müssen nicht benutzt werden“, sagte Romano. So könnte man die Radmopeds laut Radlobby dann auf die Straße bringen.

  • Dürfte finanzielle Gründe haben, ein Moped-Führerschein kostet ja Geld - und ohne ihn darf man nicht auf die Straße. Das Geschäftsmodell von manchen Bringdiensten könnte da schnell ins Wanken kommen, wenn sie auf einmal qualifizierte Mitarbeiter benötigen, die sie nicht einfach so ausnutzen, verschleißen und beliebig austauschen können.

    So ein 25 km/h Elektro-Scooter geht im Gegensatz zur Benzin-Variante ja aus irgendeinem Grund als Fahrrad durch.