In Thüringen wird der Bau von Windkraftanlagen im Wald künftig schwerer. Das entsprechende Gesetz wird im Landtag gegen den Willen der Landesregierung geändert. Dazu schließen sich FDP und CDU zusammen - und lassen sich von der AfD die fehlenden, nötigen Stimmen liefern.
Der weltweit leistungsstärkste Hubschrauber kann maximal ca. 20 t heben. Teile moderner Windkraftanlagen sind um Einiges schwerer. Finde den Fehler. Ohne Schwertransporter und Kran geht da gar nichts. Und die brauchen nun mal ausreichend befestigte Wege und Aufstellflächen. (Kranplätze müssen verdichtet sein) Bei der Größe der Anlagen ist es technisch nicht möglich, die noch viel leichter zu bauen. Kleinere Anlagen sind weniger effizient und funktionieren nur in Gegenden mit viel Wind. Außerdem funktionieren Anlagen mit niedrigen Masten nicht im Wald, denn da stehen ja auch noch Bäume.
Zementtransport mit Rückepferden
Du hast ja selbst festgestellt, dass das ein utopisches Unterfangen wäre. Bei großen modernen Anlagen werden für das Fundament weit über 1000 t Beton benötigt. Material in der Größenordnung lässt sich nicht in sinnvollen Zeiträumen mit mittelalterlichen Methoden transportieren.
Die “Umweltschäden” durch den Bau von Windkraftanlagen sind eh hauptsächlich ein Scheinargument, das insbesondere solange noch bei der Gewinnung von Braunkohle noch Wälder und Dörfer weggebaggert werden, um Strom für den Export, also rein für die Profite der Energiekonzerne, zu erzeugen, absolut lachhaft ist.
Leider verwechseln zu Viele Klimaschutz und lokalen, kleinräumigen, Umweltschutz und fallen deshalb auf solche Scheinargumente herein.
Teile moderner Windkraftanlagen sind um Einiges schwerer. Finde den Fehler.
Welches Teil, das man nicht teilen kann, ist schwerer als 20t?
mit mittelalterlichen Methoden transportieren.
Da wäre ich mir wirklich nicht sicher. Sicher wäre der Aufwand enorm. Zudem müsste es ja nicht mittelalterlich sein, nur waldschonend. Wenn man Beton z.B. jetzt 10km durch einen dünnen Schlauch mit Hochdruck pumpen könnte, wäre das wesentlich schonender dank high-tech.
sind eh hauptsächlich ein Scheinargument
Sicherlich richtig. Aber Schäden gibt es und die verursachen im Kulturwald auch messbar Verluste für lange Zeit.
Das erste was ich als Politiker wissen wollen würde ist, wieviel das ist und ob sich schonendere Baumaßnahmen lohnen.
Wenn man nämlich wirklich alles einkalkuliert, kommt da meist ordentlich was zusammen. Da kann man dann auch durchaus jetzt schon Geld in die Hand nehmen um Schäden zu vermeiden.
Welches Teil, das man nicht teilen kann, ist schwerer als 20t?
Mindestens der Generator. Abhängig von der Bauart der Anlage kommt da noch ein Getriebe dazu. Das sind Bauteile, die sich auch beim besten Willen nicht aus “leichten” Materialien herstellen lassen.
Bei der Anlage wäre ein einzelnes Rotorblatt schon 5,5 t zu schwer für den Transport per Hubschrauber. Und bei den Rotorblättern wird extrem auf Leichtbau geachtet, denn jedes Gramm, das ein Rotorblatt mehr wiegt, vervielfacht sich in Form von Fliehkräften, wenn sich der Rotor dreht. Deshalb sind auch die Rotornaben so massiv und schwer gebaut, um die enormen Kräfte aufnehmen zu können.
Der weltweit leistungsstärkste Hubschrauber kann maximal ca. 20 t heben. Teile moderner Windkraftanlagen sind um Einiges schwerer. Finde den Fehler. Ohne Schwertransporter und Kran geht da gar nichts. Und die brauchen nun mal ausreichend befestigte Wege und Aufstellflächen. (Kranplätze müssen verdichtet sein) Bei der Größe der Anlagen ist es technisch nicht möglich, die noch viel leichter zu bauen. Kleinere Anlagen sind weniger effizient und funktionieren nur in Gegenden mit viel Wind. Außerdem funktionieren Anlagen mit niedrigen Masten nicht im Wald, denn da stehen ja auch noch Bäume.
Du hast ja selbst festgestellt, dass das ein utopisches Unterfangen wäre. Bei großen modernen Anlagen werden für das Fundament weit über 1000 t Beton benötigt. Material in der Größenordnung lässt sich nicht in sinnvollen Zeiträumen mit mittelalterlichen Methoden transportieren.
Die “Umweltschäden” durch den Bau von Windkraftanlagen sind eh hauptsächlich ein Scheinargument, das insbesondere solange noch bei der Gewinnung von Braunkohle noch Wälder und Dörfer weggebaggert werden, um Strom für den Export, also rein für die Profite der Energiekonzerne, zu erzeugen, absolut lachhaft ist.
Leider verwechseln zu Viele Klimaschutz und lokalen, kleinräumigen, Umweltschutz und fallen deshalb auf solche Scheinargumente herein.
Welches Teil, das man nicht teilen kann, ist schwerer als 20t?
Da wäre ich mir wirklich nicht sicher. Sicher wäre der Aufwand enorm. Zudem müsste es ja nicht mittelalterlich sein, nur waldschonend. Wenn man Beton z.B. jetzt 10km durch einen dünnen Schlauch mit Hochdruck pumpen könnte, wäre das wesentlich schonender dank high-tech.
Sicherlich richtig. Aber Schäden gibt es und die verursachen im Kulturwald auch messbar Verluste für lange Zeit.
Das erste was ich als Politiker wissen wollen würde ist, wieviel das ist und ob sich schonendere Baumaßnahmen lohnen. Wenn man nämlich wirklich alles einkalkuliert, kommt da meist ordentlich was zusammen. Da kann man dann auch durchaus jetzt schon Geld in die Hand nehmen um Schäden zu vermeiden.
Ich sehe Ronny - ich wähle hoch.
Mindestens der Generator. Abhängig von der Bauart der Anlage kommt da noch ein Getriebe dazu. Das sind Bauteile, die sich auch beim besten Willen nicht aus “leichten” Materialien herstellen lassen.
ok, auf die Schnelle finde ich da 91t allein für den Generator. Das spricht dann doch gegen einen einzelnen Hubschrauber.
Da müsste man sich noch was gutes einfallen lassen ;)
Bei der Anlage wäre ein einzelnes Rotorblatt schon 5,5 t zu schwer für den Transport per Hubschrauber. Und bei den Rotorblättern wird extrem auf Leichtbau geachtet, denn jedes Gramm, das ein Rotorblatt mehr wiegt, vervielfacht sich in Form von Fliehkräften, wenn sich der Rotor dreht. Deshalb sind auch die Rotornaben so massiv und schwer gebaut, um die enormen Kräfte aufnehmen zu können.