• Darum ging es mir doch: Es machen freiwillig leider nicht genug.

    Ich finde den Einwurf von Nachtigall aber auch sehr wichtig: Fossil-Subventionen (vor allem für Treibstoffe und in der Landwirtschaft) müssten als erstes weg — aber eben auch per Gesetz.

    •  Vegoon   ( @Vegoon@feddit.de ) 
      link
      fedilink
      Deutsch
      3
      edit-2
      1 year ago

      Es müssen erst genug freiwillig machen bevor da jemals ein Gesetz kommt. Heute sieht es so aus:

      • Grüne schlagen “veggie Freitag” vor und werden von allen als Verbotspartei bezeichnet.
      • CxU Politikerin war beim Auftakt eines vegan-vegetarischen Monats an der Bonner Unimensa gezwungen danach einen Fleischeid zu leisten
      • Penny rechnet vorübergehend bei wenigen Artikeln die Klimakosten mit ein und will sie spenden: Protest und vorgeworfene Heuchelei
      • VW will eine Kantine pflanzlich machen: “Freie Bauern” drehen durch und machen mobil

      Wer in der Politik will sich verbrennen für die notwendigen Änderungen wenn kein Rückhalt in der Bevölkerung da ist? Die Änderung muss von uns kommen. China hat einen Ernährungsplan durchgesetzt der pflanzliche Ernährung fördert. In den Niederlanden wollten Politiker der Tierindustrie Grenzen setzen, jetzt haben sie eine populistische “Bauern” Partei die die Industrie schützt gewählt weil sie Angst um ihr Schnitzel gehabt haben. Es ist utopisch zu glauben dass solche Gesetze gegen den erklärten Willen der Bevölkerung (Verbraucher) durchgesetzt wird.

      Ohne jemanden verletzen zu wollen, da hilft auch kein “Ich kauf nur ganz wenig, und dann Bio” bullshit, das machen alle! Kaum jemand kauft tierische Produkte (Absatz bleibt gleich) und 80% nur “Bio” (2% Marktanteil). Wer sich dagegen pflanzlich ernährt bringt mehr Menschen dazu sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen. Machen ja hier alle, oder?